So, mitterweile ist mein Urlaub auch schon etwas weiter fortgeschritten. Ich geniesse gerade den Vormitag alleine, waehrend Julian an der Uni ist. Vergangene Woche war ereignisreich: voriges Wochenende waren wir in Nami Island. Ich war allerdings vom Flug noch total muede, Daher haben wir dort ausser kochen und spazierengehen nicht viel geschafft. Aber dafuer war das Wochenende ja auch gedacht.
Am Montag habe ich dann meine Sightseeing-Tour durch Seoul gestartet im Gyeongbokgung Palace.
Die Tempelanlage ist riesig, und obwohl man immer noch mitten in Seoul ist fuehlt man sich wie mitten in der Natur. Gerade ist auch Kirschblueten- und Magnolienbluetenzeit, und damit nahezu die ideale Zeit.
Neben Sightseeing war ich auch viel Shoppen, unter anderem beim Dongdaemun Market. Bisher habe ich nur die Eindruecke auf mich wirken lassen und noch kaum etwas gekauft; heute abend soll das anders werden.
Eigentlich gibt es auch in Seoul genug zu sehen, aber ich wollte trotzdem mal etwas raus und bin daher Donnerstag mit der Bahn in ein Folklore-Dorf in der Naehe von Suwon, etwa 1 Stunde suedlich von Seoul, gefahren. Das ist so eine Art Living History Museum, und neben den verschiedenen Haeusern kann man auch viele Handwerker sehen die zum Beispiel Seide spinnen oder Koerbe flechten.
In diesem Dorf gibt es auch einige Vorfuehrungen, unter anderem diesen Farmerstanz:
Die Baender sind an der Muetze der Taenzer befestigt, und indem sie den Kopf bewegen und Spruenge ausfuehren bringen sie diese dazu schoene Formen zu bilden. Das letzte Wochenende waren wir dann an der Ostkueste in Sokcho. Von dort ist es nicht weit zum Seoraksan Nationalpark; Bilder davon gibts naechtest mal da Julian seine Kamera heute nicht dagelassen hat und ich keine Fotos geschossen habe.