Unter Bungalow darf man sich auf Don Det, unserer Insel, nichts mondaenes vorstellen: es ist lediglich eine Holzhuette mit zwei Betten und einem rieeeeesigen Balkon. Kostet dafuer auch nur 50 cent pro Nacht. Special feature dort: drei Haengematten. Die haben wir ausgiebig durchgetestet. Don Det ist in erster Linie zum Nichtstun gut - ich habe viel gelesen, wir sind um die Insel geradelt, haben uns die Mekong-Wasserfaelle angeschaut; sind mit einem Traktorreifen den Mekong runtergepaddelt und haben uns mit unseren Landlords und ihren zwei kleinen Kindern die Zeit vertrieben. Und nicht zu vergessen die Fauna: ab und an kam eine Huehnerfamilie zu uns auf den Balkon, eine Entenmama mit Nachwuchs gabs auch; Kuehe besuchten uns im Vorgarten, und eine Sau hat sich im Schlamm gegenueber gesuhlt.
(ein etwas unscharfes Bild von den super-neugierigen Entenkueken)
Nach der Erholung in Si Phan Don gings dann nach Kambodia. Es ist schon unglaublich wie stark sich die verschiedenen Laender hier unterscheiden - viel staerker als innerhalb Europas. Auch das Essen ist etwas anders: bei jedem Busstop kommen Frauen mit Snacks daher. In Kambodia bestanden diese Snacks aus aufgespiessten, geroesteten Kaefern, fritierten Spinnen und - ganz ekelig - fritierten Huehnerembryonen.
Es gibt aber auch normales Essen, keine Sorge.
Nach einer Uebernachtung in Kratie bin ich dann direkt nach Siem Reap gefahren, der Ausgangsstation fuer Angkor Wat.
In jedem Reisefuehrer kann man lesen dass Angkor Wat ein absolutes MUSS ist, dass es sooo beeindruckend ist etc. pp. Irgendwie war ich nicht so ganz ueberzeugt und hielt das fuer etwas uebertrieben - aber als ich gestern dann dort war war ich wirklich ueberwaeltigt, und ich denke selbst in Bildern kann man das nicht wirklich ausdruecken. Die Tempelanlagen sind ueber viele Quadratkilometer verteilt, ich bin gestern an die 35 km geradelt um nur einen Bruchteil zu sehen (und das bei 32 Grad und mit einem Fahrrad ohne Gangschaltung!!).
Angkor war viele Jahre lang mehr oder minder vernachlaessigt und wurde erst vor 150 Jahren "wiederentdeckt" und von Urwald befreit. Trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen - hat es die knapp 1000 Jahre gut ueberstanden: in vielen der mehrstoeckigen Tempelanlagen kann man herumlaufen und Entdecker spielen.
Es gibt aber auch normales Essen, keine Sorge.
Nach einer Uebernachtung in Kratie bin ich dann direkt nach Siem Reap gefahren, der Ausgangsstation fuer Angkor Wat.
In jedem Reisefuehrer kann man lesen dass Angkor Wat ein absolutes MUSS ist, dass es sooo beeindruckend ist etc. pp. Irgendwie war ich nicht so ganz ueberzeugt und hielt das fuer etwas uebertrieben - aber als ich gestern dann dort war war ich wirklich ueberwaeltigt, und ich denke selbst in Bildern kann man das nicht wirklich ausdruecken. Die Tempelanlagen sind ueber viele Quadratkilometer verteilt, ich bin gestern an die 35 km geradelt um nur einen Bruchteil zu sehen (und das bei 32 Grad und mit einem Fahrrad ohne Gangschaltung!!).
Angkor war viele Jahre lang mehr oder minder vernachlaessigt und wurde erst vor 150 Jahren "wiederentdeckt" und von Urwald befreit. Trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen - hat es die knapp 1000 Jahre gut ueberstanden: in vielen der mehrstoeckigen Tempelanlagen kann man herumlaufen und Entdecker spielen.
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